1. Spatenstich: Bergheimer surfen bald mit Lichtgeschwindigkeit

(v.l.n.r.): Der Bergheimer Ortsvorsteher Guido Menzenbach, TroiKomm-Geschäftsführerin Andrea Vogt, Troisdorfs Bürgermeister Alexander Biber, der JETI, Troiline-Geschäftsführer Hendrik Himmelmann und TroiKomm-Geschäftsführer Michael Roelofs sind in der Glockenstraße zusammengekommen, um mit dem symbolischen 1. Spatenstich den Glasfaser-Ausbau in Bergheim einzuläuten.

Erfolgreich hat die Troiline, ein Tochterunternehmen der städtischen TroiKomm, im vergangenen Jahr in den Stadtteilen Oberlar, Sieglar und Rotter See hochleistungsfähige Glasfaserleitungen verlegt und damit über 500 Kunden den Zugang zu superschnellem Internet ermöglicht. Als nächstes Ausbaugebiet nimmt der JETI sich nun Bergheim vor. „Und auch da ist das Interesse an unserem Produkt riesig. Mehr als 40 Kunden haben bereits einen Vertrag mit uns abgeschlossen und können es kaum erwarten, bald schon an unser Netz angeschlossen zu werden“, freut sich Troiline-Geschäftsführer Hendrik Himmelmann.

Hohe Nachfrage im privaten und öffentlichen Bereich

Geplant ist, dass das Schwesterunternehmen der Stadtwerke Troisdorf insgesamt rund 24 Kilometer Glasfaserleitung in Bergheim verlegen wird. Damit werden dann nicht nur interessierte Kunden versorgt, sondern auch eine Grundschule, zwei Kindertagesstätten, ein Jugendzentrum sowie das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr.

Wie wichtig die Zukunftstechnologie ist, hat die Corona-Krise noch einmal unterstrichen: Ohne einen leistungsfähigen Internet-Anschluss sind das Arbeiten im Homeoffice sowie das Unterrichten auf Distanz nur eingeschränkt beziehungsweise gar nicht möglich. Und auch das „Privatvergnügen“ kommt ohne Highspeed-Internet zu kurz, wenn beispielsweise das Streamen von Filmen durch dauerndes Geruckel und Aussetzer begleitet wird. „Diese Beispiele zeigen, dass ein leistungsfähiges Glasfasernetz heutzutage zur Daseinsvorsorge dazugehört. Insbesondere für Familien hat sich der Internetzugang in der anhaltenden Pandemie als elementar herausgestellt, wenn Eltern im Homeoffice tätig sind und Kinder parallel virtuell am Distanzunterricht teilnehmen müssen. Daher freuen wir uns, dass die Troiline als kommunales Unternehmen, das sich zu 100% im Eigentum der Stadt befindet, schon in mehreren Stadtteilen Zugang zu schnellem Internet ermöglicht hat und mit dem Glasfaserausbau schnell voranschreitet“, stellt Troisdorfs Bürgermeister Alexander Biber fest.

Kostenlosen Hausanschluss gibt´s bis zum 31.07.2021

Bis Ende Juli dieses Jahres zieht der JETI an den Häusern in Bergheim lediglich vorbei und buddelt zunächst die Haupttrasse, gewissermaßen die „Hauptschlagader“ des Glasfasernetzes. Erst im August dann werden die Häuser gebündelt ans Netz angeschlossen. Anwohner, die künftig von der Zukunftstechnologie profitieren wollen, können kräftig sparen, indem sie bis zum 31.07.2021 einen Vertrag mit der Troiline abschließen, denn dann erhalten sie ihren Hausanschluss völlig kostenfrei. Natürlich können auch im Nachgang noch Häuser angeschlossen werden, doch dann kommen mindestens 2.544 € Euro auf die Eigentümer zu.

Investition in Troisdorfs Zukunft

Dort, wo das Troiline-Netz bereits verlegt wurde, läuft es überall zuverlässig und stabil. Es garantiert eine ultraschnelle Datenübertragungsrate von bis zu 1.000 Mbit/s. Folglich können problemlos riesige Datenmengen hin- und hergeschickt werden. Und das Netz der Zukunft eröffnet dabei völlig neue Möglichkeiten wie beispielsweise moderne Business-Telefonie als Cloud-Modell, die teure Telefonanlagen überflüssig macht. Kein Wunder also, dass sich neben Privatpersonen auch immer mehr Unternehmen für einen Glasfaseranschluss entscheiden.

„Wir haben mit unserem Glasfaserausbau heute schon sehr viel in Troisdorf erreicht. Der 1. Spatenstich in Bergheim unterstreicht unser Vorhaben, den Ausbau unseres hochleistungsfähigen Glasfasernetzes massiv weiter voranzutreiben, damit zunehmend mehr Privatpersonen, Unternehmen sowie öffentliche Institutionen von der hochmodernen Internettechnologie profitieren können“, erklärt Himmelmann. Dabei sei Bergheim ein weiteres Etappenziel, aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Schließlich habe man es sich zum Ziel gesetzt, möglichst bald schon die übrigen Stadtteile mit Glasfaser auszustatten und so ganz Troisdorf mit superschnellem Internet zu versorgen.

Youtube-Video lässt keine Fragen offen

Mit einem Online-Informationsabend hatte sich der JETI bereits im März sowohl an private wie auch geschäftliche Interessenten aus Bergheim gewandt. Dabei wurde ausführlich alles Mögliche rund um den Glasfaserausbau besprochen – vom Unterschied zwischen Kupfer und Glasfaser über die Bauarbeiten und Technik bis hin zu den unterschiedlichen Produkten und Preisen. Auch wurde erläutert, wie Kunden einen Vertrag abschließen können. Da Fragen wie diese immer wieder aufkommen, hat die Troiline den einstündigen Youtube-Livestream unter www.jeti-line.de/ausbau veröffentlicht.